Die besten Fülldraht Schweißgerät Testsieger
1. STAHLWERK Schweißgerät Mini FLUX 120 ST – Vollausstattung (119,99 EUR)
Beschreibung:
Das Mini FLUX 120 ST mit Vollausstattung von STAHLWERK ist ein kompaktes Fülldraht-Schweißgerät, das speziell für Einsteiger konzipiert wurde. Es ermöglicht das Schweißen ohne Schutzgas und bietet eine einfache Handhabung dank seines synergischen Drahtvorschubs. Das Gerät kommt mit einer vollständigen Ausstattung, die alles Notwendige für den direkten Start beinhaltet.
Vorteile:
-
Plug-and-Play: Vollausstattung für sofortigen Einsatz
-
Kein Schutzgas notwendig
-
Synergischer Drahtvorschub erleichtert die Bedienung
-
Kompakt und leicht – ideal für den Heimgebrauch
Nachteile:
-
Nur für kleinere Schweißarbeiten geeignet
-
Eingeschränkte Materialvielfalt (v.a. Stahl)
-
Keine Erweiterung auf andere Schweißverfahren möglich
2. STAHLWERK Schweißgerät Mini FLUX 120 ST – Basismodell (89,99 EUR)
Beschreibung:
Dieses Modell ist eine abgespeckte Version des ersten Geräts und richtet sich an preisbewusste Hobby-Schweißer. Es bietet die gleichen Kernfunktionen wie das Vollausstattungsmodell, jedoch ohne Zubehör. Das Gerät ermöglicht ein einfaches, gasloses Fülldrahtschweißen mit automatischer Drahtsteuerung.
Vorteile:
-
Sehr günstiger Preis
-
Ideal für Anfänger und gelegentliche Arbeiten
-
Synergischer Drahtvorschub unterstützt gleichmäßige Ergebnisse
Nachteile:
-
Kein Zubehör im Lieferumfang
-
Eingeschränkte Leistung für professionelle Anwendungen
-
Keine digitale Anzeige
3. STAHLWERK MIG MAG 160 M IGBT – 5-in-1 Kombigerät (151,99 EUR)
Beschreibung:
Dieses vielseitige Kombigerät vereint MIG, MAG, Fülldraht, MMA und LIFT-TIG in einem kompakten System. Mit 160 Ampere Leistung und einem vollsynergischen Steuerungssystem richtet es sich sowohl an fortgeschrittene Heimwerker als auch semiprofessionelle Nutzer.
Vorteile:
-
5-in-1 Funktionalität (MIG/MAG/Fülldraht/MMA/TIG)
-
Volldigital und synergisch – einfach zu bedienen
-
Bis zu 160 A – auch für dickere Materialien geeignet
-
Für verschiedene Schweißtechniken einsetzbar
Nachteile:
-
Höherer Preis als reine Fülldrahtgeräte
-
Mehr Einstellungsmöglichkeiten können Anfänger überfordern
4. STAHLWERK FLUX 160 ST Digital (179,99 EUR)
Beschreibung:
Dieses digitale Fülldraht-Schweißgerät bietet bis zu 160 A Leistung bei maximaler Mobilität. Es arbeitet ohne Schutzgas, ist digital steuerbar und somit besonders präzise. Das Gerät ist kompakt gebaut und eignet sich ideal für unterwegs oder kleinere Werkstätten.
Vorteile:
-
Digitale Steuerung für exakte Einstellungen
-
Hohe Leistung von 160 A
-
Mobil und leicht
-
Kein Gas erforderlich
Nachteile:
-
Kein Kombigerät – nur für Fülldrahtschweißen geeignet
-
Keine TIG/MMA-Unterstützung
5. WELDINGER ME 130 mini Flux ECO (99,99 EUR)
Beschreibung:
Das WELDINGER ME 130 mini Flux ECO richtet sich mit seiner ECO-Ausstattung besonders an Heimwerker, die gelegentlich kleinere Schweißarbeiten durchführen möchten. Es kommt inklusive Zubehör wie Fülldraht, Gasdüse und Stromdüsen.
Vorteile:
-
Inklusive 1 kg Fülldraht und Zubehör
-
Einsteigerfreundlich
-
Kompakt und einfach zu transportieren
Nachteile:
-
Begrenzte Leistung – nur für dünne Materialien
-
Keine digitale Steuerung
-
Weniger robust als teurere Geräte
6. SSIMDER 140A 2 in 1 MIG MMA Schweißgerät (99,99 EUR)
Beschreibung:
Das SSIMDER 140A bietet eine 2-in-1 Funktionalität: Fülldraht-Schweißen (MIG) sowie Elektrodenschweißen (MMA). Es ist ein günstiges Gerät mit praktischer Anwendung für kleinere Reparaturen im Haushalt oder Garten.
Vorteile:
-
MIG und MMA in einem Gerät
-
Kompakt und leicht
-
Für den Heimgebrauch ausreichend dimensioniert
Nachteile:
-
Keine TIG-Funktion
-
Verarbeitung eher einfach
-
Kein Zubehör im Lieferumfang
7. DEKO 3-in-1 MIG/MMA/Lift TIG Schweißgerät 135A (89,99 EUR)
Beschreibung:
Ein besonders preiswertes Multifunktionsgerät mit 135 A Leistung. Es bietet gleich drei Schweißverfahren in einem kompakten Gerät – MIG (Fülldraht), MMA und LIFT-TIG – und ist damit für Heimwerker mit vielseitigen Ansprüchen geeignet.
Vorteile:
-
Sehr günstiger Preis für 3-in-1 Gerät
-
Ideal für flexible Anwendungen im Hobbybereich
-
Leicht zu transportieren
Nachteile:
-
Begrenzte Leistung
-
Nicht für dauerhafte oder schwere Anwendungen geeignet
-
Zubehör meist separat erhältlich
8. STAHLWERK MIG MAG 200 ST IGBT (299,99 EUR)
Beschreibung:
Das MIG MAG 200 ST von STAHLWERK ist ein hochwertiges Schutzgas-Schweißgerät mit Fülldrahtfunktion und einer Leistung von bis zu 200 A. Es unterstützt auch das MMA-Verfahren und richtet sich an anspruchsvolle Heimwerker oder semiprofessionelle Nutzer.
Vorteile:
-
Sehr hohe Leistung (bis 200 A)
-
MIG, MAG, MMA & FLUX möglich
-
Robuste Bauweise – langlebig und zuverlässig
Nachteile:
-
Höherer Preis
-
Schutzgas notwendig für MIG/MAG
-
Nicht für absolute Anfänger geeignet
Meine Erfahrung mit dem Fülldraht Schweißgerät
Schon beim ersten Einsatz des Fülldraht Schweißgeräts war mir klar: Das Ding hat richtig Power. Ich hatte vorher kaum mit Schweißtechnik zu tun, aber als ich an meinem alten Gartentor arbeitete, wurde mir schnell bewusst, wie viel leichter das Ganze mit diesem Gerät geht. Kein Gas, keine extra Flaschen, kein ständiges Justieren der Schutzgaseinstellung. Einfach einstecken, Draht einfädeln und los.
Was genau ist ein Fülldraht Schweißgerät?
Ein Fülldraht Schweißgerät ist ein Schutzgasschweißgerät, das mit einem speziellen Draht arbeitet, der eine Pulverseele hat. Dieser Draht bringt sozusagen sein Schutzgas mit. Das heißt: Man braucht kein separates Gas. Das war für mich als Einsteiger extrem hilfreich.
Warum ich mich für ein Fülldraht Schweißgerät entschieden habe
Ich wollte in meiner Garage ein paar Reparaturen durchführen. Die Idee, mit einem Gasflaschen-Schweißgerät zu hantieren, hat mich eher abgeschreckt. Zu aufwändig, zu teuer, zu viele Fehlerquellen. Das Fülldraht Schweißgerät erschien mir pragmatisch. Und das war es auch.
Vorteile aus meiner Sicht
Kein externes Gas nötig
Der Fülldraht enthält bereits das Flussmittel. Das spart Platz, Geld und Zeit. Und ja, man spart sich das ganze Gerödel mit den Gasflaschen.
Mobilität
Ich kann mein Gerät überall hin mitnehmen. Ob auf der Einfahrt, in der Werkstatt oder im Gartenhaus – Steckdose rein, Gerät an, und ich kann loslegen.
Bedienfreundlichkeit
Gerade für mich als Hobbyhandwerker war das ein Segen. Klar, es braucht Übung, aber der Einstieg war einfach. Kein kompliziertes Einstellen von Gasmenge oder Schlauchverlegen.
Kosteneffizienz auf Dauer
Die Anschaffung war überschaubar. Im Gegensatz zu Schutzgasgeräten entstehen keine laufenden Kosten für Gas. Und bei den heutigen Preisen ist das ein echter Pluspunkt.
Grenzen des Fülldraht Schweißgeräts
Spritzer und Nachbearbeitung
Ich wäre unehrlich, wenn ich sagen würde, alles lief glatt. Beim Schweißen entstehen deutlich mehr Spritzer als bei einem Schutzgasgerät. Man muss oft nacharbeiten: schleifen, reinigen, entgraten.
Nichts für dünne Bleche
Wenn du Karosseriearbeiten machen willst, ist das Gerät eher ungeeignet. Der Draht bringt zu viel Hitze auf dünne Bleche. Das verzieht sich schnell oder brennt durch.
Optik der Naht
Man sieht den Unterschied. Wer eine perfekte Sichtnaht will, greift besser zu einem anderen Verfahren. Bei mir zählt aber die Stabilität mehr als die Optik.
Welche Materialien ich bisher geschweißt habe
Ich habe ein rostiges Treppengeländer saniert, eine Gartenbank repariert und ein paar Winkelprofile miteinander verbunden. Alles aus Stahl, alles eher grob. Da spielt das Fülldraht Schweißgerät seine Stärken aus.
Kaufberatung: Darauf habe ich beim Kauf geachtet
Leistung
Ich wollte ein Gerät mit mindestens 120 Ampere. Damit hat man genug Reserven für Stahl bis etwa 5 Millimeter.
Drahtvorschub regelbar
Ein stufenloser Drahtvorschub war für mich wichtig. Denn je nach Material und Position braucht es mal mehr, mal weniger Draht.
Gewicht und Tragekomfort
Meins wiegt etwa 10 Kilo. Das ist in Ordnung, wenn man es auch mal über eine Kellertreppe tragen will.
Kabellänge
Nichts nervt mehr, als wenn das Massekabel zu kurz ist. Ich habe bewusst auf ein Modell geachtet, bei dem beide Kabel über 2 Meter lang sind.
Verfügbarkeit von Ersatzteilen
Ich habe auch geschaut, ob man Ersatzdüsen, Drahtrollen und Verschleißteile problemlos bekommt. Das war mir wichtig.
Unterschiede zu anderen Schweißverfahren
MIG/MAG-Schweißen
Mit Schutzgas hat man oft schönere Nähte und weniger Spritzer. Dafür ist es weniger mobil. Man braucht eben die Flasche, den Druckminderer, die Gaszufuhr.
Elektroden-Schweißen
Habe ich auch probiert. Aber ganz ehrlich: Das Fülldraht Schweißgerät ist viel angenehmer zu bedienen. Kein ständiges Elektrode-Wechseln, weniger Schlacke.
WIG-Schweißen
Hier geht es um Präzision. Aber das ist nichts für zwischendurch. Beim Fülldrahtverfahren bin ich flexibler und schneller – das zählt bei meinen Projekten.
Welche Schutzkleidung ich verwende
Ich trage immer eine dicke Baumwolljacke, Handschuhe und natürlich einen Automatik-Schweißhelm. Der Helm war für mich die beste Investition überhaupt. Ich sehe genau, wann der Lichtbogen zündet, und muss nicht erst blind loslegen.
Warum ich keine synthetische Kleidung trage
Ich habe einmal den Fehler gemacht, ein Shirt aus Polyester zu tragen. Das war nach dem ersten Funken Geschichte. Seitdem: nur Baumwolle oder Leder.
Fehler, die mir am Anfang passiert sind
Ich habe zu schnell gezogen. Die Naht wurde kalt, porös und instabil. Oder ich habe den Abstand zur Düsenöffnung nicht konstant gehalten. Auch das hat für ungleichmäßige Ergebnisse gesorgt. Aber mit etwas Übung ging das besser.
Drahtgeschwindigkeit falsch eingestellt
Mal war zu viel Draht da, dann kam gar nichts mehr. Das braucht Feingefühl. Heute stelle ich lieber langsam hoch als zu schnell.
Masse nicht ordentlich geklemmt
Ohne guten Massekontakt springt kein Funke. Ich achte heute penibel darauf, dass die Stelle blank ist.
Meine Wartungsroutine
Nach jedem Einsatz reinige ich die Düsenspitze, kontrolliere die Drahtrolle und schaue nach, ob sich irgendwo Schlacke oder Schmutz angesetzt hat. Einmal im Monat fette ich die Vorschubrollen leicht.
Drahtführung prüfen
Ich schaue regelmäßig nach, ob sich der Draht in der Führung verklemmt oder abnutzt. Wenn ja, wird getauscht.
Empfehlungen für Einsteiger
Nicht zu billig kaufen
Ich hatte zunächst ein Modell für unter 100 Euro. Das war ein Reinfall. Der Draht blieb stecken, das Gehäuse vibrierte wie verrückt. Lieber ein bisschen mehr ausgeben.
Übung macht den Unterschied
Bevor man ans Werkstück geht, sollte man ein paar Probeschweißnähte machen. Einfach ein paar Altmetallstücke nehmen und verschiedene Einstellungen ausprobieren.
YouTube kann helfen
Ich habe unzählige Videos geschaut. Da sieht man oft in wenigen Minuten, was man selbst in einer Stunde nicht rausfindet.
Lernkurve akzeptieren
Man wird nicht in drei Tagen zum Profi. Aber man merkt schnell, was funktioniert – und was nicht. Wichtig ist, nicht aufzugeben.
Tipps zur Drahtwahl
Ich verwende 0,8 mm Fülldraht. Damit komme ich bei meinen Projekten gut klar. Es gibt auch 0,9 mm oder dicker, aber die brauche ich eher selten. Wichtig: Der Draht sollte nicht feucht werden. Also immer gut verschlossen lagern.
Drahtqualität prüfen
Nicht jeder billige Draht ist schlecht, aber bei manchen stimmt einfach nichts. Ich setze inzwischen auf Markenprodukte – weniger Ärger, saubere Nähte.
Mein Fazit nach einem Jahr
Ich bin kein Profi, aber ich habe mich in das Fülldraht Schweißgerät regelrecht verliebt. Es macht Spaß, ist effizient und hat mir geholfen, viele Reparaturen selbst durchzuführen. Klar gibt es Grenzen, aber für meine Zwecke passt es perfekt.
Würde ich es nochmal kaufen?
Ja. Ohne Zögern. Vielleicht sogar ein noch etwas leistungsstärkeres Modell, wenn ich mal dickere Stahlträger bearbeiten will. Aber als Allround-Gerät fürs Heimwerken ist es für mich die ideale Wahl.
Fragen, die ich mir am Anfang gestellt habe
Kann ich damit alles schweißen?
Nein. Edelstahl, Aluminium und ganz dünne Bleche sind schwierig bis unmöglich. Da muss man auf andere Verfahren ausweichen.
Wie sicher ist das?
Mit richtiger Schutzkleidung und einem sicheren Arbeitsplatz: sehr sicher. Man muss sich aber konzentrieren. Schweißen ist kein Spielzeug.
Wie viel Strom zieht so ein Gerät?
Die meisten laufen mit 230 Volt Haushaltsstrom. Aber man sollte eine eigene Sicherung verwenden, damit nichts durchknallt.
Wo ich das Fülldraht Schweißgerät einsetze
Ich nutze es hauptsächlich für grobe Metallarbeiten rund ums Haus. Beim Anhänger, beim Zaun, an der Werkbank. Für Präzisionsarbeiten ist es nicht gedacht, aber für Reparaturen perfekt.
Projekte für Fortgeschrittene
Inzwischen traue ich mich auch an komplexere Arbeiten – etwa das Schweißen eines Regalgestells oder einer Rampe für den Rasenmäher. Mit der richtigen Vorbereitung klappt das gut.
Abschlussgedanke
Wer wie ich keine Lust auf komplizierte Technik hat und einfach nur stabil schweißen möchte, sollte sich ein Fülldraht Schweißgerät genauer anschauen. Es ist robust, simpel und funktional. Genau das, was ich gesucht habe.