Güde Schweißgerät Test

Die besten Güde Schweißgeräte

1. Güde Inverter Schweißgerät GIS 162

Technische Daten:

  • Spannung: 230 V

  • Leerlaufleistung: 15,5 W

  • Max. Netzleistung: 5,0 kVA

  • Schweißstrom: 10–160 A regelbar

Vorteile:
✅ Breiter Regelbereich (10–160 A)
✅ Kompakt und leicht
✅ Inverter-Technologie: energiesparend und effizient
✅ Gute Eignung für Heimwerker und ambitionierte Hobbyschweißer

Nachteile:
❌ Keine MIG/MAG- oder TIG-Funktion
❌ Nicht für Dauerbetrieb unter hoher Last

Fließtext:
Das GIS 162 von Güde ist ein kompaktes Inverter-Schweißgerät, das durch einen großen Schweißstrombereich von 10 bis 160 Ampere überzeugt. Es eignet sich hervorragend für Einsteiger und Heimwerker, die gelegentliche Schweißarbeiten durchführen. Dank der modernen Inverter-Technologie bietet es hohe Energieeffizienz und gute Schweißergebnisse bei geringem Stromverbrauch. Die einfache Bedienung und Mobilität machen es zu einem der beliebtesten Modelle seiner Klasse.


2. Güde 20079 Fülldraht-Schweißgerät SG 131 A-SYN

Technische Daten:

  • Spannung: 230 V

  • Inverter-Technologie

  • Drahtdurchmesser: für 0,9 mm Draht

  • Max. Schweißstrom: 120 A

Vorteile:
✅ Kein Schutzgas notwendig
✅ Kompakt und mobil
✅ Invertertechnik sorgt für sauberen Lichtbogen

Nachteile:
❌ Nur für Fülldraht geeignet
❌ Nicht für sehr feine oder saubere Schweißnähte

Fließtext:
Das SG 131 A-SYN ist ein benutzerfreundliches Fülldraht-Schweißgerät, das sich besonders für Arbeiten im Freien eignet – da kein Schutzgas benötigt wird. Durch die Inverter-Technologie ermöglicht es einen stabilen Lichtbogen und konstante Ergebnisse. Ideal für den gelegentlichen Einsatz, punktet es durch einfache Handhabung, besonders bei Reparaturen oder dünnerem Blech.


3. Güde Universalschweißgerät Uni-Mig 125 SYN

Technische Daten:

  • Spannung: 230 V

  • 4-in-1-Funktion

  • Schweißstrom: 20–120 A regelbar

Vorteile:
✅ 4-in-1-Funktion (MMA, MIG/MAG, Fülldraht, LIFT-TIG)
✅ Vielseitig einsetzbar
✅ Kompaktgerät für verschiedene Verfahren

Nachteile:
❌ Begrenzte Maximalleistung (nur bis 120 A)
❌ Kein integriertes Schutzgas

Fließtext:
Das Uni-Mig 125 SYN ist ein wahres Multitalent unter den Schweißgeräten. Es vereint vier Verfahren in einem Gerät und ist damit ideal für Bastler und Allrounder. Der regelbare Schweißstrom von 20 bis 120 Ampere reicht für viele Anwendungen im privaten Bereich aus. Mit dieser Flexibilität ist das Gerät besonders für Nutzer interessant, die unterschiedliche Materialien oder Schweißarten bearbeiten wollen.


4. Güde Inverter Schweißgerät GIS 122

Technische Daten:

  • Spannung: 230 V

  • Leerlaufleistung: 16,7 W

  • Max. Netzleistung: 3,6 kVA

  • Schweißstrom: 10–120 A

Vorteile:
✅ Günstig in der Anschaffung
✅ Solide Grundausstattung
✅ Leicht und handlich

Nachteile:
❌ Weniger Leistung als das GIS 162
❌ Nur für leichtere Arbeiten geeignet

Fließtext:
Das GIS 122 ist eine budgetfreundliche Alternative im Segment der Inverter-Schweißgeräte von Güde. Es liefert eine stabile Leistung im Bereich bis 120 Ampere und ist für kleinere Reparaturen oder gelegentliche Einsätze bestens geeignet. Trotz seines günstigen Preises bietet es zuverlässige Funktionalität – allerdings mit Einschränkungen bei Materialstärken oder längeren Schweißzyklen.


5. Güde Universalschweißgerät Uni-Mig 270 AS-Pro SYN

Technische Daten:

  • Spannung: 400 V

  • 4-in-1-Funktion

  • Digitaldisplay

  • Leistung: 6,8 kVA

  • Schweißstrom: 30–270 A

Vorteile:
✅ Sehr leistungsstark (bis 270 A)
✅ Profi-Ausstattung mit Digitaldisplay
✅ Universell für alle Schweißarten nutzbar

Nachteile:
❌ Teuer
❌ 400 V Starkstromanschluss erforderlich

Fließtext:
Das Uni-Mig 270 AS-Pro SYN ist ein echtes Profigerät für den industriellen Einsatz oder ambitionierte Heimwerker mit hohen Ansprüchen. Die 4-in-1-Technik und das moderne Display ermöglichen präzise Kontrolle aller Einstellungen. Mit bis zu 270 A Schweißstrom lassen sich auch dickere Materialien problemlos bearbeiten. Allerdings setzt das Gerät einen 400-V-Anschluss voraus, was den Einsatzbereich einschränkt.


6. Güde Fülldraht-Schweißgerät SG 121 A-SYN

Technische Daten:

  • Kühlventilator

  • Thermoüberlastschutz

  • Fülldraht-Schweißgerät

Vorteile:
✅ Robuste Bauweise
✅ Integrierter Überlastschutz
✅ Kein Schutzgas nötig

Nachteile:
❌ Eingeschränkter Einsatzbereich
❌ Kein TIG/MIG-Modus

Fließtext:
Das SG 121 A-SYN ist ideal für Anwender, die ein solides und günstiges Schweißgerät für grobe Arbeiten benötigen. Dank des integrierten Kühlventilators und dem Thermoüberlastschutz ist es langlebig und sicher im Betrieb. Das Gerät eignet sich besonders für Anfänger, die keine Schutzgasflasche verwenden möchten. Die Anwendung ist simpel, aber auf Fülldraht beschränkt.


7. Güde Schweißwagen GSW200

Technische Daten:

  • Tragkraft: max. 27 kg

  • 3 Ablageflächen

  • Gasflaschenhalterung mit Sicherheitskette

Vorteile:
✅ Praktisch für Werkstattorganisation
✅ Robuste Verarbeitung
✅ Einfacher Transport von Geräten und Flaschen

Nachteile:
❌ Keine elektrische Funktion
❌ Montage erforderlich

Fließtext:
Der Schweißwagen GSW200 ist ein unverzichtbares Zubehör für alle, die regelmäßig mit Schweißgeräten arbeiten. Mit bis zu 27 kg Tragkraft bietet er ausreichend Platz für Schweißgerät, Zubehör und Gasflasche. Dank der drei Ebenen ist alles griffbereit, und die integrierte Halterung mit Sicherheitskette sorgt für sicheren Stand von Gasflaschen.


8. Güde 20072 Lötkolben Elektro

Technische Daten:

  • Elektrischer Lötkolben

Vorteile:
✅ Schnell einsatzbereit
✅ Ideal für Feinarbeiten
✅ Kompakt und handlich

Nachteile:
❌ Nur für Lötarbeiten, kein Schweißen
❌ Begrenzte Leistung

Fließtext:
Der elektrische Lötkolben 20072 von Güde ist ein solides Werkzeug für präzise Arbeiten an Elektronik oder Kleinteilen. Trotz seiner einfachen Technik ist er zuverlässig und liegt gut in der Hand. Für Arbeiten im Metallbau ist er jedoch nicht geeignet, da es sich um ein Löt-, nicht um ein Schweißgerät handelt.


9. Güde Elektrodenschweißgerät GE 145 W

Technische Daten:

  • Spannung: 230 V

  • Leistung: 4,2 kVA

  • Schweißstrom: 40–100 A

Vorteile:
✅ Solide Leistung für Heimgebrauch
✅ Einfach zu bedienen
✅ Günstiger Preis

Nachteile:
❌ Kein Inverter
❌ Begrenzter Schweißstrombereich

Fließtext:
Das GE 145 W ist ein klassisches Elektrodenschweißgerät für einfachere Schweißarbeiten rund ums Haus. Es ist robust gebaut und liefert solide Ergebnisse für Reparatur- und Bastelprojekte. Die Bedienung ist intuitiv, allerdings fehlt die Effizienz moderner Inverter-Technologie, was zu höherem Stromverbrauch führen kann.


10. Güde 20071 Fülldraht-Schweißgerät SG 130 A

Technische Daten:

  • Kühlventilator

  • Thermoüberlastschutz

  • Massekabel mit Klemme

Vorteile:
✅ Ideal für einfache Schweißarbeiten
✅ Kompaktgerät mit Schutzmechanismen
✅ Kein Schutzgas erforderlich

Nachteile:
❌ Wenig Leistung für dicke Materialien
❌ Eingeschränkt in der Anwendung

Fließtext:
Das SG 130 A ist ein gutes Einstiegsgerät für gelegentliche Schweißarbeiten ohne Schutzgas. Es bietet alle wesentlichen Sicherheitsfunktionen und ist schnell betriebsbereit. Die Leistung reicht für dünnere Materialien und kleinere Reparaturen – ideal also für Hobbyanwender mit begrenztem Bedarf an Schweißpower.

Meine Erfahrung mit dem Güde Schweißgerät: Einstieg, Anwendung und Praxistipps

Warum ich mich für ein Güde Schweißgerät entschieden habe

Als ich angefangen habe, mich mit dem Thema Schweißen zu beschäftigen, stand ich vor einer Wand aus Fachbegriffen, Marken und unterschiedlichen Verfahren. Dabei war mir eines wichtig: Ich wollte ein Gerät, das mich nicht überfordert, aber dennoch genug Leistung bringt, um Projekte rund ums Haus und Auto umsetzen zu können. Genau da kam das Güde Schweißgerät ins Spiel. Der Name war mir schon aus dem Baumarkt bekannt. Kein Schnickschnack, sondern Maschinen, die ihren Zweck erfüllen.

Erste Eindrücke beim Auspacken und Aufbau

Das Gerät kam gut verpackt bei mir an. Keine Beschädigungen, keine fehlenden Teile. Ich habe mich für das Güde MIG 192/6K entschieden, ein Schutzgas-Schweißgerät, das für den Heimwerker-Bereich ausgelegt ist. Beim Auspacken fiel mir sofort auf, dass die Bedienelemente klar beschriftet und leicht zugänglich sind. Die Verarbeitung wirkte solide, das Gehäuse aus Stahlblech war ordentlich verschweißt. Auch das Schlauchpaket machte einen guten Eindruck.

Welche Materialien ich mit dem Güde Schweißgerät bearbeitet habe

Ich habe hauptsächlich an meinem alten Anhänger gearbeitet. Der Rahmen war an mehreren Stellen durchgerostet. Mit dem Güde Schweißgerät konnte ich problemlos neue Bleche anbringen. Später kam ein Geländer im Garten dazu, ebenfalls aus Stahl. Dabei hat sich gezeigt: Das Gerät kommt auch mit dickerem Material gut klar, solange man die Einstellungen richtig wählt. Es ist kein Industrie-Schweißgerät, aber für alles, was rund ums Haus anfällt, vollkommen ausreichend.

Umgang mit den Einstellungen und Features

Was mir beim Güde Schweißgerät besonders aufgefallen ist: Die Steuerung ist intuitiv. Es gibt einen Drehregler für die Drahtvorschubgeschwindigkeit und einen weiteren für die Schweißspannung. Man braucht kein Ingenieurstudium, um zu verstehen, was passiert. Ich habe mich langsam an die optimale Einstellung herangetastet und dabei immer wieder kleine Probeschweißnähte gemacht.

Auch praktisch: Die Schlauchanschlüsse sind standardisiert, sodass man gegebenenfalls auf andere Zubehörteile zurückgreifen kann. Der Drahtwechsel war etwas fummelig, aber das ist bei fast allen Geräten dieser Klasse ähnlich.

Unterschiede zu anderen Schweißgeräten, die ich ausprobiert habe

Ich hatte vorher ein einfaches Elektrodenschweißgerät. Damit kam ich nie richtig klar. Die Schlacke, das Abreißen des Lichtbogens – es war frustrierend. Das Güde Schutzgas-Schweißgerät war da eine Wohltat. Der Lichtbogen zündet sauber, und mit ein wenig Übung gelingen auch längere Schweißnähte ohne Unterbrechung. Das Schutzgas sorgt für ein sauberes Ergebnis ohne nennenswerte Spritzer.

Vergleich mit Konkurrenzprodukten

Ich hatte Gelegenheit, auch Geräte von Einhell, Stahlwerk und Deca auszuprobieren. Besonders bei Einhell fiel mir auf, dass die Geräte zwar etwas leichter sind, dafür aber auch weniger robust wirken. Stahlwerk punktet mit besserem Zubehör, allerdings zu einem höheren Preis. Das Deca-Schweißgerät hat mich mit seinem digital gesteuerten Bedienfeld beeindruckt, allerdings war mir das für den Hausgebrauch zu verspielt. Das Güde Schweißgerät liegt irgendwo in der Mitte: solide, klar in der Bedienung und ohne unnötige Spielereien.

Was man als Anfänger beachten sollte

Eines habe ich schnell gelernt: Ohne Vorbereitung bringt das beste Schweißgerät nichts. Das Material muss sauber sein, die Masseverbindung gut, und man sollte immer zuerst an einem Reststück üben. Besonders hilfreich war ein einfacher Schweißschirm mit automatischer Verdunklung. Damit hatte ich beide Hände frei und konnte mich voll auf die Naht konzentrieren.

Wer denkt, er könne direkt loslegen, wird schnell enttäuscht. Auch mit einem Güde Schweißgerät braucht man Geduld und etwas Geschick. Aber das Gehör kommt mit der Zeit, genauso wie das Gefühl für den richtigen Winkel und die Geschwindigkeit.

Sicherheit beim Arbeiten nicht vergessen

Was oft unterschätzt wird: Schweißen ist kein Spiel. Das Güde Schweißgerät bringt genügend Leistung, um ernsthafte Verbrennungen oder Netzhautschäden zu verursachen. Deshalb: Immer mit Schutzkleidung arbeiten. Ich trage eine dicke Baumwolljacke, Schweißhandschuhe und den automatischen Helm. Auch ein gut belüfteter Raum ist Pflicht, denn die entstehenden Dämpfe sind nicht ohne.

Fehlersuche: Wenn das Schweißgerät nicht richtig arbeitet

Einmal hatte ich das Problem, dass der Drahtvorschub ruckelte. Nach kurzem Check stellte sich heraus, dass die Drahtrolle falsch eingelegt war. Auch eine verstaubte Düseneinheit kann zu Problemen führen. Ich reinige die Düsen regelmäßig mit einer kleinen Drahtbürste. Wichtig ist auch, die Masseklemme richtig zu setzen. Schlechter Kontakt sorgt für unregelmäßiges Zünden und unterbrochene Nähte.

Erfahrungen mit dem Kundenservice und Ersatzteilen

Zum Glück musste ich den Kundenservice von Güde bisher nur einmal kontaktieren, als ich eine neue Gasdüse gebraucht habe. Die Anfrage über das Kontaktformular wurde nach zwei Tagen beantwortet. Die Ersatzteile waren schnell geliefert, und der Preis war moderat. Für Heimwerker mit etwas Geduld ist das absolut in Ordnung.

Nutzung im Winter: Schweißen in der kalten Garage

Ich habe das Gerät auch im Winter verwendet. Die Kälte macht dem Güde Schweißgerät nichts aus, solange man es nicht im Frost lagert. Ich lasse es immer erst auf Raumtemperatur kommen, bevor ich schweiße. Kondenswasser kann sonst die Elektronik beschädigen. Auch der Draht neigt bei Feuchtigkeit zum Rosten, daher besser trocken und frostfrei lagern.

Fazit nach einem Jahr Nutzung des Güde Schweißgeräts

Nach mehreren Projekten, kleineren Reparaturen und ausgiebigen Tests kann ich sagen: Das Güde Schweißgerät hat mich nicht im Stich gelassen. Klar, es gibt leistungsstärkere Modelle für Profis. Aber für meine Zwecke war es genau richtig. Ich konnte meine Ideen umsetzen, habe viel gelernt und sogar ein bisschen Stolz auf die Ergebnisse entwickelt. Das Gerät ist robust, funktional und nicht unnötig kompliziert. Mehr brauche ich nicht.

Welches Zubehör sich lohnt

Ein Schweißgerät allein reicht nicht. Ich habe mir gleich einen passenden Schweißwagen gebaut, damit ich das Gerät samt Gasflasche einfach bewegen kann. Ein Magnetwinkel hat sich ebenfalls als sehr nützlich erwiesen, besonders beim Schweißen im 90-Grad-Winkel. Wer öfter Bleche anbringt, sollte sich auch eine Punktschweißzange anschauen.

Nicht zu vergessen: Drahtrollen. Je nach Material braucht man verschiedene Drahtsorten. Ich habe immer eine Rolle für Baustahl und eine für Edelstahl griffbereit. Das spart Zeit und Nerven.

Tipps zur Wartung und Pflege

Wer sein Güde Schweißgerät lange nutzen will, sollte es regelmäßig reinigen. Nach jedem Einsatz wische ich Gehäuse und Schläuche ab, kontrolliere die Anschlüsse und schaue, ob sich irgendwo Metallstaub gesammelt hat. Auch der Drahtvorschub will gepflegt werden: Eine gelegentliche Schmierung wirkt Wunder. Das Gasventil sollte dicht sein, und die Düsen kann man mit einer Drahtbürste sauber halten.

Für wen sich das Güde Schweißgerät lohnt

Ich würde das Gerät jedem empfehlen, der nicht gewerblich schweißen will, aber regelmäßig kleinere bis mittlere Arbeiten erledigt. Heimwerker, Schrauber und Hobbyschweißer kommen voll auf ihre Kosten. Es ist kein Spielzeug, aber auch kein Gerät, das einen überfordert. Die Bedienung ist logisch, die Ergebnisse können sich sehen lassen, und man bekommt ein Stück Technik, das funktioniert.

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