Kombi Schweißgerät Test

Die besten Kombi Schweißgeräte

1. STAHLWERK CTM-250 ST Kombi-Schweißgerät

Funktionen: WIG + MIG/MAG + MMA/E-Hand + CUT/Plasma
Leistung: 200 Ampere Schweißen, 50 Ampere Plasma
Preis: 982,99 EUR

Vorteile:

  • 5-in-1 Funktionalität mit umfangreichen Schweißverfahren

  • Integrierter Plasmaschneider

  • IGBT-Technologie für hohe Effizienz

  • Hochwertige Verarbeitung und starke Leistung

Nachteile:

  • Hoher Preis

  • Für Einsteiger eventuell zu komplex

Beschreibung:
Das STAHLWERK CTM-250 ST ist ein wahres Multitalent im Profi-Bereich. Mit seiner 5-in-1 Funktion kombiniert es WIG, MIG/MAG, MMA/E-Hand sowie einen Plasmaschneider – ideal für vielseitige Anwendungen in Werkstatt und Industrie. Die IGBT-Invertertechnik sorgt für Energieeffizienz und stabile Lichtbögen. Besonders geschätzt wird die präzise Steuerung, auch bei anspruchsvollen Aufgaben. Wer höchste Flexibilität sucht, liegt hier richtig – vorausgesetzt, man ist bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.


2. STAHLWERK DC WIG 200 ST IGBT

Funktionen: WIG + MMA
Leistung: 200 Ampere
Preis: 199,99 EUR

Vorteile:

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

  • HF-Zündung für saubere Starts

  • Anti-Stick und Hotstart Funktionen

Nachteile:

  • Keine MIG/MAG- oder Plasmafunktionen

  • Eher für leichtere Aufgaben geeignet

Beschreibung:
Für Einsteiger und Hobby-Schweißer ist das STAHLWERK DC WIG 200 ST ein preiswerter Einstieg. Es bietet mit WIG und MMA zwei solide Schweißverfahren und punktet durch HF-Zündung sowie Komfortfunktionen wie Hotstart. Die einfache Bedienung und das kompakte Design machen es zum idealen Partner für gelegentliche Einsätze. Wer keine MIG/MAG-Funktion braucht, erhält hier viel Technik für wenig Geld.


3. STAHLWERK MTM-200 ST 3-in-1 Schutzgas-Schweißgerät

Funktionen: MIG/MAG + MMA + LIFT TIG
Leistung: 200 Ampere
Preis: 499,99 EUR

Vorteile:

  • Synergisches MIG-Schweißen

  • Übersichtliches Bedienfeld

  • Solide Leistung für Werkstattarbeiten

Nachteile:

  • Kein Plasmaschneider

  • WIG nur mit Lift-TIG (nicht HF)

Beschreibung:
Das MTM-200 ST richtet sich an ambitionierte Heimwerker und semi-professionelle Anwender. Besonders die Synergie-Funktion im MIG-Modus erleichtert den Einstieg und spart Zeit. Mit 200 Ampere liefert es genügend Power für die meisten Anwendungen. Zwar fehlt ein Plasmaschneider, doch für klassische Schweißaufgaben ist es ein zuverlässiger Allrounder.


4. ARCCAPTAIN MIG MAG 5-in-1 Schweißgerät

Funktionen: MIG/MAG + FCAW + MMA + LIFT TIG + Spulenwechsel
Leistung: 140 Ampere
Preis: 169,99 EUR

Vorteile:

  • Günstiger Preis

  • Vielseitig für Heimgebrauch

  • Leicht und tragbar

Nachteile:

  • Begrenzte Leistung (nur 140 A)

  • Keine HF-Zündung

Beschreibung:
Der ARCCAPTAIN 5-in-1 Kombi-Schweißer ist besonders für Anfänger attraktiv. Trotz seines günstigen Preises bietet er mehrere Schweißverfahren inklusive Fülldrahtschweißen ohne Gas. Mit 140 Ampere reicht die Leistung für dünnere Materialien aus. Ideal für kleinere Projekte zu Hause oder in der Garage.


5. STAHLWERK CTM-416 Puls Pro

Funktionen: 6-in-1 (MIG/MAG + WIG + MMA + CUT + Puls + HF-Zündung)
Leistung: 160 Ampere
Preis: 882,99 EUR

Vorteile:

  • Sehr vielseitig mit Puls- und Plasmafunktion

  • Profi-Ausstattung

  • Hochwertige Bauteile

Nachteile:

  • Etwas teurer

  • Höhere Lernkurve für Einsteiger

Beschreibung:
Das CTM-416 Puls Pro ist ein echtes Kraftpaket für erfahrene Schweißer. Mit sechs Funktionen, darunter Puls-WIG und Plasmaschneiden, deckt es nahezu alle Anwendungen ab. Das Gerät überzeugt durch robuste Bauweise, hohe Präzision und einen intuitiven digitalen Bildschirm. Wer vielseitig arbeiten will und Wert auf Qualität legt, findet hier einen starken Partner.


6. DEKO 3-in-1 MIG/MMA/Lift TIG

Funktionen: MIG/MMA/Lift TIG
Leistung: 135 Ampere
Preis: 89,99 EUR

Vorteile:

  • Extrem günstig

  • Kompakt und mobil

  • Für einfache Heimwerkeraufgaben geeignet

Nachteile:

  • Sehr niedrige Leistung

  • Nur für dünne Materialien

  • Eingeschränkte Qualität der Komponenten

Beschreibung:
Das DEKO 3-in-1 Schweißgerät ist eine gute Wahl für absolute Einsteiger oder als Zweitgerät. Es ermöglicht einfaches Schweißen mit oder ohne Gas und bietet einen günstigen Einstieg in die Welt des Schweißens. Die begrenzte Leistung eignet sich jedoch nur für einfache Reparaturen oder Bastelarbeiten.


7. STAHLWERK DC WIG 200 Puls Pro CUT

Funktionen: WIG + MMA + Puls + Plasma
Leistung: 200 Ampere
Preis: 514,99 EUR

Vorteile:

  • Kompakt und digital gesteuert

  • Integrierter Plasmaschneider

  • Pulsfunktion für anspruchsvolle Arbeiten

Nachteile:

  • Kein MIG/MAG

  • Für Anfänger evtl. komplex

Beschreibung:
Dieses 4-in-1 Kombigerät eignet sich hervorragend für den mobilen Einsatz dank seines kompakten Designs. Mit Puls-WIG und Plasmaschneiden ist es ideal für präzise Anwendungen im Metallbau. Die digitale Steuerung erlaubt eine exakte Kontrolle über Parameter, was besonders fortgeschrittenen Nutzern entgegenkommt.


8. STAHLWERK MTM-200 ST Vollausstattung

Funktionen: MIG/MAG + MMA + Lift TIG
Leistung: 200 Ampere
Preis: 679,99 EUR

Vorteile:

  • Vollausstattung für viele Einsatzbereiche

  • Hohe Qualität und Leistung

  • Übersichtliches Bedienkonzept

Nachteile:

  • Kein Plasmaschneider

  • Nur Lift-TIG (kein HF)

Beschreibung:
Die Vollausstattung dieses Modells macht es zu einer praktischen Wahl für Hobbywerkstätten und semi-professionelle Anwender. Es deckt die wichtigsten Verfahren ab, hat ausreichend Leistung und punktet mit einfacher Bedienung. Durch das stabile Gehäuse eignet es sich auch für den mobilen Einsatz auf Baustellen.


9. PLASMARGON 3-in-1 No Gas Flux MIG MMA LIFT TIG

Funktionen: MIG (ohne Gas), MMA, Lift TIG
Leistung: 200 Ampere
Preis: 109,99 EUR

Vorteile:

  • Preiswert mit solider Leistung

  • Kein Schutzgas nötig (Flux Core)

  • Einfache Bedienung

Nachteile:

  • Keine HF-Zündung

  • Günstige Verarbeitung

Beschreibung:
Das PLASMARGON Schweißgerät bietet erstaunlich viele Funktionen für wenig Geld. Besonders interessant ist das Schweißen ohne Gas – perfekt für Außenarbeiten oder Anfänger ohne Gaszubehör. Die Leistung reicht für viele typische Anwendungen im Heimwerkerbereich aus.


10. WELDINGER MEW 201 SYN eco LED

Funktionen: Synergisches MIG/MAG + MMA + Lift TIG
Leistung: ca. 200 Ampere
Preis: 379,99 EUR

Vorteile:

  • Synergie-Funktion für einfache Bedienung

  • Guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung

  • Modernes LED-Display

Nachteile:

  • Kein WIG mit HF-Zündung

  • Kein Plasmaschneider

Beschreibung:
Der WELDINGER MEW 201 SYN eco überzeugt durch einfache Bedienbarkeit dank Synergie-Modus – ideal für Einsteiger, die sich an MIG-Schweißen herantasten wollen. Mit einem modernen Display und durchdachtem Design liefert es solide Ergebnisse zu einem fairen Preis.

Welche Funktionen vereint ein Kombi Schweißgerät?

WIG, MIG/MAG und Elektrode in einem Gehäuse

Die meisten Modelle, die ich mir angesehen habe, beherrschen drei gängige Verfahren: WIG (Wolfram-Inertgas), MIG/MAG (Metall-Inert/Metall-Aktivgas) und Elektrode. Diese Kombination hat mir die Möglichkeit gegeben, unterschiedlichste Materialien zu bearbeiten – von Edelstahl bis Baustahl. Aluminium geht auch, aber da wird es schnell technisch aufwendiger.

Gerade bei Reparaturen an Fahrzeugrahmen, am Gartenzaun oder bei kreativen Projekten wie selbstgebauten Möbeln kommt es darauf an, flexibel reagieren zu können. Mit nur einem Gerät.

Umrüsten ohne Werkzeug

Ein riesiger Vorteil war für mich der einfache Wechsel zwischen den Verfahren. Beim ersten Mal war ich skeptisch, aber mit etwas Übung konnte ich innerhalb weniger Minuten zwischen den Modi umschalten. Ohne Schraubenzieher, ohne Gefluche. Die Bedienung meines Geräts ist intuitiv und logisch aufgebaut – keine überladene Menüstruktur, keine zehn Knöpfe zu viel.

Bei einem Projekt, bei dem ich eine verschweißte Halterung an einem alten Moped ersetzen musste, habe ich innerhalb von zehn Minuten von Elektrode auf WIG gewechselt, weil ich am dünnen Rohr mehr Kontrolle brauchte. Hätte ich das mit zwei separaten Geräten machen müssen, wäre der Nachmittag dahin gewesen.

Die Frage nach der Leistung: Was ist wirklich nötig?

Ich habe mir viele Gedanken zur Stromstärke gemacht. Ein Kombi Schweißgerät mit 200 Ampere reicht für meine Zwecke völlig. Dickwandige Profile aus Stahl oder Reparaturen an Fahrzeugteilen lassen sich damit problemlos schweißen. Wer hingegen nur gelegentlich dünnes Blech schweißt, wird mit 130 bis 160 Ampere zufrieden sein.

Die maximale Stromstärke sagt aber nur die halbe Wahrheit. Wichtiger ist oft die Einschaltdauer. Mein Gerät schafft bei 60% Einschaltdauer 160 Ampere. Das bedeutet: Ich kann sechs Minuten schweißen, dann muss das Gerät vier Minuten abkühlen. Für einen Profi mag das wenig sein, für meine Projekte ist das völlig ausreichend. Ich hatte bisher nur selten den Punkt erreicht, an dem das Gerät sich wegen Überhitzung abschaltet. Und das war bei besonders langen Nähten.

Was war mir beim Kauf besonders wichtig?

Die Qualität der Schweißnähte

Ich habe schnell gemerkt, dass ein Kombi Schweißgerät keine Kompromissmaschine sein muss. Das hängt allerdings stark vom Hersteller ab. Ein billiges Modell aus dem Baumarkt hatte ich testweise ausprobiert – die Nähte sahen aus wie schlecht gekautes Kaugummi. Mein jetziges Gerät hat hingegen eine saubere Zündung und konstante Lichtbögen. Das merkt man direkt an der Nacharbeit, die deutlich geringer ist.

Ob ich ein dünnes Blech verschweiße oder ein dickes Rohr, die Ergebnisse sind gleichmäßig und verlässlich. Ich muss mich nicht darauf konzentrieren, das Gerät irgendwie zu „zwingen“, eine gute Naht zu liefern. Stattdessen kann ich mich auf die Arbeit selbst konzentrieren.

Digitale Steuerung und Anzeige

Die Modelle mit digitalem Display haben mir vieles erleichtert. Ich sehe sofort, welche Parameter ich eingestellt habe. Gerade bei WIG war das hilfreich, weil es dort sehr auf die Feinabstimmung ankommt. Auch die Wiederholbarkeit ist ein Thema: Wenn ich weiß, mit welchen Werten ich letztes Mal gearbeitet habe, kann ich exakt dieselben Einstellungen wieder nutzen.

Gewicht und Mobilität

Ein Kombi Schweißgerät bringt einiges auf die Waage. Meines wiegt knapp 20 Kilogramm. Es ist nicht leicht, aber dank Tragegriff und Rollen trotzdem gut zu bewegen. Für Baustellenbesuche oder den Transport im Kofferraum war das entscheidend. Ich habe mir sogar einen kleinen Wagen gebaut, auf dem das Gerät steht und auf dem ich auch Kabel, Maske und Zubehör lagern kann. Spart Zeit und Nerven.

Wo liegen die Grenzen eines Kombi Schweißgeräts?

Ein Kombigerät hat auch seine Schwächen. In der Industrie wird oft lieber zu Einzellösungen gegriffen, weil diese speziell für ein Verfahren ausgelegt sind. Die Leistungsreserven sind dort größer, die Technik robuster. Wer täglich acht Stunden schweißt, wird mit spezialisierten Geräten besser fahren.

Bei mir jedoch steht Flexibilität im Vordergrund. Ich brauche ein Gerät, das alles ein bisschen kann – dafür aber zuverlässig. Dass ich keine kompromisslose Höchstleistung bekomme, ist mir bewusst, aber das brauche ich auch nicht. Das, was das Gerät kann, macht es sehr gut.

Warum ich auf Inverter-Technologie setze

Früher waren Transformatoren das Mittel der Wahl. Inzwischen kommen fast nur noch Inverter zum Einsatz. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Gewicht, feinere Steuerung, bessere Energieeffizienz. Ich habe ein Modell mit IGBT-Technologie (isolierter Gate-Bipolartransistor), das sich auch bei längerer Nutzung nicht überhitzt.

Ein weiterer Punkt ist die Präzision. Mit einem Inverter kann ich die Stromstärke feiner regeln und habe eine bessere Zündcharakteristik. Das merkt man vor allem beim WIG-Schweißen.

Praxisbeispiel: Ein Geländer aus Edelstahl

Vor einigen Monaten habe ich ein Treppengeländer aus Edelstahl für einen Bekannten gefertigt. Ohne Kombi Schweißgerät wäre das ein Alptraum geworden. Ich musste zwischen MAG für die dicken Träger und WIG für die sauberen Sichtnähte wechseln. Alles mit einem Gerät. Die Ergebnisse waren stabil, die Optik passte.

Auch die Nacharbeit war minimal. Die Schweißnähte waren glatt und sauber. Kein Verzug, keine hässlichen Ansätze. Mein Bekannter war beeindruckt, ich war erleichtert. Hätte ich die gleichen Arbeiten mit einem reinen Elektroden-Schweißgerät gemacht, wäre das optisch ein Griff ins Klo geworden.

Welche Zusatzfunktionen sich lohnen

2-Takt / 4-Takt Umschaltung

Gerade beim WIG-Schweißen kann eine 4-Takt-Steuerung den Komfort deutlich erhöhen. Ich muss den Brennertaster nicht permanent gedrückt halten. Klingt nebensächlich, wird bei längeren Schweißnähten aber schnell zum Unterschied zwischen „angenehm“ und „nervtötend“.

Hot-Start, Arc-Force, Anti-Stick

Diese Funktionen sind besonders beim Elektrodenschweißen hilfreich. Ich hatte anfangs oft Probleme mit dem Festkleben der Elektrode. Seit ich diese Funktionen nutze, passiert das deutlich seltener.

Der Hot-Start erhöht kurzzeitig die Stromstärke beim Zünden des Lichtbogens. Arc-Force stabilisiert den Lichtbogen und Anti-Stick trennt die Spannung, wenn die Elektrode festklebt. In der Praxis ein echter Unterschied.

Stromversorgung: Was braucht ein Kombi Schweißgerät?

Viele Geräte laufen mit 230 Volt Haushaltsstrom. Das war für mich ein wichtiges Kriterium, weil ich keine Starkstromleitung in der Garage habe. Wer allerdings regelmäßig mit hohen Stromstärken schweißen will, sollte auf ein Modell mit 400 Volt achten.

Ein Bekannter von mir hat sich extra eine Starkstromleitung legen lassen, weil er viel mit dicken Stahlträgern arbeitet. Für den Heimgebrauch reicht in den meisten Fällen aber ein Gerät mit 230 Volt.

Sicherheit beim Schweißen: Keine Kompromisse

Ich habe mir direkt einen hochwertigen Schweißhelm mit automatischer Abdunkelung zugelegt. Die Augen sind empfindlich, und Lichtbögen sind kein Spaß. Auch Handschuhe, Jacke und eine schlagfeste Unterlage gehören zur Grundausstattung.

Wer denkt, er könne mal eben schnell in T-Shirt und Shorts schweißen, wird spätestens beim ersten Funkenflug eines Besseren belehrt. Funken sind heiß, Metall spritzt, UV-Strahlung ist stark. Wer sich schützt, hat länger was vom Schweißen.

Fazit nach zwei Jahren mit dem Kombi Schweißgerät

Ich habe mein Gerät inzwischen bei etlichen Projekten eingesetzt: ein Auspuff, ein Anhänger, diverse Metallregale. Jedes Mal war ich froh, nicht drei verschiedene Maschinen nutzen zu müssen. Die Flexibilität, die ich durch das Kombi Schweißgerät habe, spart mir Zeit, Platz und Nerven. Für jeden, der ähnlich arbeitet wie ich, ist so ein Gerät eine sinnvolle Investition.

Das Beste daran: Ich habe keine Ausreden mehr, ein Projekt nicht anzugehen. Ich weiß, dass mein Kombi Schweißgerät alles abdeckt, was ich brauche.

Worauf ich beim nächsten Kauf achten würde

Wenn ich mir wieder ein Kombi Schweißgerät anschaffe, wird mir eines besonders wichtig sein: die Ersatzteilversorgung. Mein jetziges Gerät stammt von einem Hersteller mit gutem Support. Das hat mir bei einer defekten Gasdüse schon mal den Tag gerettet. Außerdem würde ich auf eine gute Dokumentation achten. Nichts ist ärgerlicher als eine schlecht übersetzte Anleitung mit vagen Informationen.

Ich werde beim nächsten Mal auch gezielter auf das Zubehör achten. Einige Geräte kommen mit einem echten Rundum-sorglos-Paket, andere lassen einen mit Billigbrennern oder schlechten Kabeln zurück. Hier lohnt sich der Blick ins Detail.

Noch ein Tipp zum Schluss

Wer neu einsteigt, sollte nicht gleich das teuerste Modell kaufen. Ich habe mir zu Beginn ein Mittelklassegerät geholt, um herauszufinden, welches Verfahren mir liegt. Erst danach habe ich das nächsthöhere Modell gekauft. Diese Lernkurve hat mir Geld gespart und war rückblickend die richtige Entscheidung.

Einsteiger sollten sich ruhig auch mal bei Gebrauchtgeräten umsehen. In Foren oder Werkstattauflösungen findet man oft hochwertige Technik zu fairen Preisen. Wichtig ist nur: ausprobieren, vergleichen, nicht vorschnell kaufen.

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