Vevor Schweißgerät Test

Die besten Vevor Schweißgeräte Testsieger

1. VEVOR MIG/MMA/TIG 3-in-1 Schweißgerät (50–250A, IGBT-Technologie)

Preis: 225,90 EUR

Dieses vielseitige 3-in-1-Schweißgerät kombiniert MIG-, MMA- und TIG-Schweißen in einem kompakten Gerät. Es eignet sich ideal für Heimwerker und Profis, die verschiedene Schweißmethoden flexibel einsetzen möchten. Die IGBT-Technologie sorgt für eine stabile Leistung bei geringem Energieverbrauch, während der Strombereich von 50 bis 250 Ampere ein breites Einsatzspektrum abdeckt. Besonders praktisch ist die Kompatibilität mit Fülldraht von 0,8 mm bis 1 mm und die regelbare Drahtvorschubgeschwindigkeit von 2,2 bis 12 m/min.

Vorteile:

  • Multifunktional: MIG, MMA, TIG

  • Leistungsstarke IGBT-Technologie

  • Hoher Strombereich (50–250 A)

  • Flexibler Drahtvorschub

  • Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene

Nachteile:

  • Relativ großes Gerät, weniger mobil

  • Kein WIG-Zubehör im Lieferumfang

  • Nicht für Aluminium geeignet ohne zusätzliche Umrüstung


2. VEVOR Kunststoff-Schweißgerät 220 W mit Zubehörset

Preis: 32,63 EUR

Dieses Set eignet sich hervorragend für die Reparatur von Kunststoffteilen, beispielsweise an Stoßstangen, Motorräderverkleidungen oder Haushaltsgeräten. Es enthält 800 Heftklammern und 56 Kunststoff-Schweißstäbe, was es sehr vielseitig macht. Mit 220 Watt liefert es ausreichend Leistung für präzise Reparaturen und schnelle Aufheizzeiten.

Vorteile:

  • Sehr günstiger Preis

  • Umfangreiches Zubehör

  • Leicht und kompakt

  • Ideal für Reparaturen im Kfz-Bereich

Nachteile:

  • Nur für Kunststoff geeignet

  • Keine Temperaturregelung

  • Nicht für professionelle Daueranwendungen


3. VEVOR Spot Welding Machine Dent Spotter 3kW (6-in-1)

Preis: 234,99 EUR

Diese Punkt-Schweißmaschine ist speziell für die Reparatur von Karosserieschäden konzipiert. Sie bietet gleich sechs verschiedene Schweißmodi in einem Gerät, darunter das Schweißen von Bolzen und das Ziehen von Dellen. Dank der Überhitzungsschutzfunktion und der einfachen Bedienung ist sie ein zuverlässiges Werkzeug für Werkstätten.

Vorteile:

  • 6-in-1-Funktion für viele Karosseriearbeiten

  • Leistungsstarke 3 kW

  • Überhitzungsschutz integriert

  • Bedienerfreundlich

Nachteile:

  • Fokus auf KFZ-Reparaturen – nicht universell einsetzbar

  • Relativ schwer und sperrig

  • Höherer Stromverbrauch


4. VEVOR Akku-Punktschweißgerät, 14,5 kW Kondensator-Speicher

Preis: 202,99 EUR

Mit seiner 14,5 kW Leistung und dem Kondensator-Energiespeicher ist dieses Punktschweißgerät ideal für präzise Akku-Schweißarbeiten, wie sie in der Batterieproduktion oder -reparatur erforderlich sind. Es eignet sich insbesondere für Nickelbänder an Lithium-Ionen-Akkus.

Vorteile:

  • Hohe Präzision

  • Leistungsstarke Energiespeicherung

  • Ideal für Akkupackbau

  • Inklusive 73B-Schweißstift

Nachteile:

  • Nur für dünne Materialien geeignet

  • Eingeschränkte Anwendung (hauptsächlich Akkuschweißen)

  • Etwas technisches Know-how erforderlich


5. VEVOR Akku-Punktschweißgerät 788H inkl. Ladefunktion

Preis: 139,99 EUR

Dieses Gerät kombiniert ein Akku-Punktschweißgerät mit einer Ladefunktion, wodurch es besonders für mobile Einsätze geeignet ist. Es eignet sich optimal für kleine Akkuschweißarbeiten unterwegs, z. B. im RC-Bereich oder bei E-Bikes.

Vorteile:

  • Tragbar und leicht

  • Akku-Betrieb

  • Kombinierte Lade- und Schweißfunktion

  • Einsteigerfreundlich

Nachteile:

  • Begrenzte Leistung

  • Für professionelle Anwendungen zu schwach

  • Nur für kleine Reparaturen


6. VEVOR MIG-Schweißgerät, 130 A, 2-in-1 (Gas/Gaslos)

Preis: 132,99 EUR

Dieses kompakte MIG-Schweißgerät bietet eine gute Einstiegsmöglichkeit in das Schutzgasschweißen. Es lässt sich sowohl mit Gas als auch gaslos (Fülldraht) betreiben und ist damit besonders flexibel. Mit 130 A Leistung ist es für kleinere bis mittlere Arbeiten geeignet.

Vorteile:

  • Gas- und gaslos-Betrieb möglich

  • Kompakt und tragbar

  • Ideal für Heimwerker

  • Synergetische Steuerung

Nachteile:

  • Begrenzte Leistung

  • Nicht für dicke Materialien

  • Kein WIG oder MMA-Modus


7. VEVOR 220 V Stabschweißgerät 100 A (ARC/Lift WIG)

Preis: 59,99 EUR

Dieses günstige Schweißgerät eignet sich perfekt für Einsteiger in das Elektrodenschweißen. Es bietet sowohl ARC- als auch Lift-TIG-Funktion, ist kompakt und leicht zu bedienen. Ein großes LED-Display erleichtert die Einstellung.

Vorteile:

  • Sehr günstig

  • Zwei Schweißmodi (ARC, Lift-TIG)

  • LED-Display für einfache Bedienung

  • Mobil und leicht

Nachteile:

  • Niedrige Leistung

  • Nicht für Dauerbetrieb oder große Projekte

  • Kein Zubehör für TIG enthalten


8. VEVOR Tragbares Punktschweißgerät, 9,2 KVA Eingangsleistung

Preis: 299,99 EUR

Dieses robuste Punktschweißgerät eignet sich hervorragend für Werkstätten oder industrielle Anwendungen. Die hohe Eingangsleistung von 9,2 KVA sorgt für kraftvolle Schweißpunkte bei Blechen oder Bändern. Es ist handgeführt und flexibel in der Anwendung.

Vorteile:

  • Sehr leistungsstark

  • Handgeführt für präzise Arbeiten

  • Ideal für Werkstätten

  • Hohe Materialstärken möglich

Nachteile:

  • Teurer als andere Modelle

  • Nur für Punktverbindungen

  • Gewicht und Größe schränken Mobilität ein

Wie ich zum Vevor Schweißgerät kam

Als ich mir ein neues Schweißgerät zulegen wollte, bin ich irgendwann bei einem Vevor Schweißgerät gelandet. Um ehrlich zu sein: Anfangs war ich skeptisch. Der Preis klang fast zu gut. Und das Internet ist voll von Geräten, die auf dem Papier überzeugen – aber in der Werkstatt dann doch enttäuschen. Trotzdem habe ich es gewagt. Was soll ich sagen? Es war eine gute Entscheidung. Nicht perfekt, aber gut.

Ich schweiße seit über zehn Jahren. Anfangs nur gelegentlich, dann immer mehr – kleine Reparaturen, eigene Projekte, Umbauten. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich fragt, ob das alte Gerät noch reicht. Mein altes war laut, ungenau und irgendwann einfach nicht mehr zuverlässig. Also begann die Suche nach etwas Neuem.

Erste Eindrücke nach dem Auspacken

Das Paket kam schneller als erwartet. Der Karton war stabil, nichts wackelte. Schon mal ein Pluspunkt. Das Gerät selbst? Überraschend schwer – im positiven Sinne. Es wirkt nicht billig oder klapprig. Die Bedienelemente sind selbsterklärend. Ich musste nicht erst stundenlang im Handbuch stöbern, sondern konnte recht schnell loslegen.

Ein Detail, das ich sofort bemerkt habe: Die Anschlüsse und Regler sind sauber verarbeitet. Da wackelt nichts. Auch das Display ist gut ablesbar. Klar, es gibt hochwertigere Geräte – aber in dieser Preisklasse ist das schon ordentlich.

Positiv überrascht war ich auch von den Kabeln. Kein billiges Geflecht, das sich nach zwei Biegungen auflöst. Die Isolierung macht einen robusten Eindruck. Auch die Länge der Kabel passt: nicht zu kurz, aber auch nicht so lang, dass man sie ständig entwirren muss.

Was kann das Vevor Schweißgerät eigentlich?

Das Modell, das ich nutze, kann MIG, MAG und WIG – und auch MMA (Elektrode) ist möglich. Das war für mich einer der Hauptgründe, warum ich es bestellt habe. Ich wollte nicht drei verschiedene Geräte herumstehen haben, sondern eines, das flexibel genug für meinen Alltag ist.

MIG und MAG – mein Favorit für alltägliche Aufgaben

Für Reparaturen an Rahmen, Trägern und sogar am Gartentor kam bisher meist das MIG-Verfahren zum Einsatz. Das funktioniert mit dem Vevor-Gerät erstaunlich gut. Der Drahtvorschub läuft gleichmäßig, und ich hatte bisher keinen Drahtstau oder andere Aussetzer. Die Schweißnähte sehen ordentlich aus – ich muss da kaum nacharbeiten.

Was mir positiv aufgefallen ist: Der Lichtbogen zündet sauber. Auch wenn ich unter nicht ganz optimalen Bedingungen gearbeitet habe – draußen auf der Einfahrt oder in der zugigen Garage – hat das Gerät mitgezogen. Ich verwende meist 0,8 mm Draht mit Schutzgas, und das klappt prima.

Selbst bei längeren Nähten bleibt der Vorschub konstant. Ich habe bei meinem letzten Projekt – einem Gestell aus Vierkantrohr – über zwei Stunden durchgeschweißt. Das Vevor-Gerät hat das klaglos mitgemacht.

WIG-Schweißen – solide, aber nicht perfekt

WIG nutze ich eher selten, aber ich habe es ausprobiert. Die Zündung klappt zuverlässig. Man braucht etwas Geduld, um die richtigen Einstellungen zu finden – aber wer einmal drin ist, kann auch dünne Bleche ordentlich verschweißen. Hier merkt man aber: Das Gerät ist kein High-End-WIG-Schweißgerät. Für gelegentliche Einsätze reicht es. Für wirklich filigrane Arbeiten oder Edelstahl in der Küche würde ich wohl was anderes nutzen.

Dennoch: Ich habe eine dünne Abdeckung aus Aluminium geschweißt – mit Erfolg. Man muss etwas Fingerspitzengefühl mitbringen und bereit sein, zu üben.

Was man bei WIG bedenken muss: Die Elektroden sollten wirklich sauber sein. Ich hatte beim ersten Versuch eine leicht oxidierte Elektrode – das merkt man sofort am Schmelzbad. Nach dem Wechsel ging’s deutlich besser.

Elektrode – für grobe Sachen draußen

Mit der Elektrode habe ich schon ein paar alte Geländerstücke im Garten verschweißt. Das ging gut. Klar, wenn Wind geht, ist MIG oft unbrauchbar – und da ist Elektrode unschlagbar. Auch hier hat das Gerät sauber mitgezogen. Ich habe gängige 2,5 mm Elektroden genutzt – völlig ausreichend für die meisten Anwendungen rund ums Haus.

Ich war positiv überrascht, wie stabil der Lichtbogen steht. Keine wilden Schwankungen, kein Einbrechen. Auch nach mehreren Zündungen in Folge – das Gerät hält durch.

Wie es sich im Alltag schlägt

Ich habe das Gerät inzwischen über mehrere Wochen regelmäßig benutzt. Schweißnaht an einem alten Anhänger gezogen, eine kaputte Schubkarre geflickt, ein neues Rankgitter gebaut – typische Wochenendprojekte halt. Es hat durchgehalten. Kein Ausfall. Keine Überhitzung. Die Lüfter laufen ruhig, das Gerät bleibt erstaunlich kühl.

Ich hatte einmal den Fall, dass ich versehentlich den falschen Gasanschluss verwendet habe – der Fehler lag bei mir, aber das Gerät hat es mir nicht krumm genommen. Nach Korrektur lief wieder alles einwandfrei.

Was ich besonders schätze: die Zeitersparnis. Kein Herumärgern mit defektem Drahtvorschub, kein Nachjustieren mitten im Projekt. Einschalten, einstellen, loslegen.

Was mir gefallen hat

  • Der stabile Drahtvorschub.

  • Die einfache Bedienung.

  • Die Vielseitigkeit durch mehrere Verfahren.

  • Die Größe: Es ist handlich genug, um es mit zum Einsatzort zu nehmen.

  • Saubere Verarbeitung, kein billiges Plastikgefühl.

  • Kein unnötiger Schnickschnack. Alles, was dran ist, hat seinen Zweck.

Was ich nicht verschweigen will

  • Der Massekabelanschluss hätte besser sein können. Ich musste nachhelfen.

  • Das Zubehör im Lieferumfang ist okay – aber ich habe schnell meine eigenen Schlauchpakete und Elektrodenhalter genutzt.

  • Die Anleitung ist technisch korrekt, aber nicht besonders benutzerfreundlich geschrieben. YouTube hilft weiter.

  • Kein Transportkoffer dabei. Ich habe mir eine stabile Holzkiste gebaut.

Ein Blick auf die technischen Daten

Für alle, die’s genau wissen wollen: Mein Modell liefert bis zu 250 Ampere, was für mich mehr als ausreicht. Der Einstellbereich ist breit genug, um sowohl dünne Bleche als auch stärkere Profile zu schweißen. Man kann stufenlos regeln, was ich als echten Vorteil empfinde – gerade beim Schweißen von Karosserieteilen oder dünnwandigen Profilen.

Der Drahtvorschub ist elektronisch geregelt. Ich habe es mit verschiedenen Drahtsorten getestet – Stahl, Edelstahl, Aluminium – und es lief durchweg stabil.

Stromversorgung und Kühlung

230 Volt reichen. Ich betreibe es an einer normalen Steckdose mit Absicherung. Die Kühlung ist gut gelöst: Ein Temperaturproblem hatte ich bislang nicht – und ich war teilweise mehrere Stunden durchgehend am Werk. Der Lüfter schaltet automatisch zu und läuft nicht permanent – das gefällt mir. Auch die Geräuschentwicklung ist moderat.

Ein kleiner Tipp: Nach dem Schweißen nicht gleich ausschalten. Der Lüfter sollte die Restwärme noch abführen. Ich lasse es meist ein bis zwei Minuten im Leerlauf laufen.

Für wen das Gerät geeignet ist

Wenn du beruflich schweißt, wirst du dir vielleicht was anderes holen. Aber für Leute wie mich – ambitionierte Heimwerker, Bastler, kleine Reparaturbetriebe – ist das Vevor Schweißgerät wirklich interessant. Es macht das, was es soll. Ohne Drama, ohne Schnickschnack.

Man muss sich ein bisschen einarbeiten. Wer glaubt, einfach anschalten und loslegen zu können wie mit einem Akku-Bohrer, der wird enttäuscht. Aber das ist bei Schweißtechnik normal.

Besonders empfehlenswert finde ich das Gerät für Leute, die in mehreren Verfahren arbeiten wollen – MIG, WIG, Elektrode. Gerade bei Werkstätten mit wenig Platz ist so ein Kombigerät ein Segen.

Auch in der mobilen Anwendung macht das Gerät eine gute Figur. Ich habe es schon mehrfach zu Freunden mitgenommen, um dort kleinere Reparaturen durchzuführen. Gewicht und Abmessungen sind absolut transportfreundlich.

Typische Fehlerquellen – und wie man sie vermeidet

Ein häufiger Fehler ist falscher Gasdruck oder eine schlecht sitzende Düse. Ich habe einmal mit zu wenig Gas gearbeitet – das Ergebnis war eine poröse Schweißnaht. Seitdem kontrolliere ich vor jedem Schweißen die Einstellungen und Anschlüsse.

Auch beim Wechseln des Drahtes sollte man sich Zeit nehmen. Ich hatte es einmal eilig – und prompt war der Draht falsch aufgelegt. Der Vorschub stockte und die Düse verstopfte. Seitdem: lieber eine Minute länger checken als hinterher ärgern.

Wichtig ist auch die richtige Lagerung des Drahtes. Zu feuchte Umgebung führt schnell zu Flugrost – und das rächt sich. Ich bewahre die Rollen in einer verschlossenen Kunststoffbox mit Trockenmittel auf.

Zubehör, das wirklich nützlich ist

Ein guter Schweißhelm mit automatischer Verdunklung ist Pflicht. Ich habe mir zusätzlich eine Magnet-Halterung und eine Drahtbürste zugelegt – beides im Dauereinsatz. Auch ein kleines Set Ersatzdüsen für das Schlauchpaket ist hilfreich.

Was ich ebenfalls empfehlen kann: eine Schweißdecke. Ich hatte mal einen Funkenflug, der ein Kunststoffteil am Boden beschädigt hat. Seitdem decke ich empfindliche Stellen konsequent ab.

Ein Schweißwagen mit Ablageflächen für Gasflasche, Drahtrollen und Werkzeug macht den Alltag ebenfalls leichter. Ich habe meinen selbst gebaut – aus einem alten Servierwagen. Funktioniert einwandfrei.

Mein Fazit nach zwei Monaten – und einem Langzeittest im Sommer geplant

Ich habe den Kauf nicht bereut. Das Vevor Schweißgerät läuft zuverlässig, ist flexibel einsetzbar und kommt auch mit längeren Einsätzen gut klar. Es hat kleine Schwächen, keine Frage – aber wenn man den Preis dagegenhält, kann man wirklich zufrieden sein.

Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Gerät aus dieser Preisklasse dauerhaft in meiner Werkstatt nutze. Aber genau so ist es gekommen. Und es bleibt dort – bis es mir um die Ohren fliegt. Was hoffentlich noch lange dauert.

Im Sommer plane ich ein größeres Projekt – ein Metallzaun für meinen Garten. Das wird der echte Belastungstest. Und ich bin ziemlich sicher, dass das Vevor-Gerät auch da nicht enttäuscht.

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